Mittwoch, 30. November 2016

Aufregung in letzter Minute

Im Vorfeld hatten wir uns noch überlegt, ob Taufgottesdienste bei uns nun zur Routine werden, da wir dieses Jahr bereits das vierte Mal das Vorrecht hatten, einige Leute zu taufen. Doch manchmal kommt es ganz anders als man denkt. 
Kurz nach dem Gottesdienst - die ersten Leute waren schon auf dem Weg zur Taufe - bekommen wir die Nachricht, dass wir den arrangierten Pool nicht nutzen können. Da die anderen Pool-Besitzer unserer Gemeinde uns auch nicht weiterhelfen konnten, standen wir vor einem größeren Problem. Wohin mit sieben Leuten, die sich taufen lassen wollen? In den Seen der Umgebung ist nicht genügend Wasser und die Taufe verschieben, wollten wir auch nicht.
Doch plötzlich kam uns der Gedanke, die Taufe in das Schwimmbecken der High-School zu verlegen. Mit ein paar Anrufen und etwas Verspätung konnte es dann auch wirklich noch losgehen. Von Routine konnte dann aber schon keine Rede mehr sein.
Auch für die einzelnen Täuflinge war es definitiv keine Routine. Jeder hatte seine persönliche Geschichte und seinen ganz individuellen Weg mit Jesus. So war es wieder ein sehr ergreifendes Erlebnis, mit den einzelnen diesen Schritt der Taufe bewußt zu erleben. Und spätestens in dem Moment als der erste ins Wasser stieg, war auch alle Aufregung im Vorfeld vergessen. [Bilder]
 

1 Kommentar:

  1. Da hat wohl der Bademeister zwei Augen zugekniffen, denn mit Baumwollsachen im Pool gibt's immer Stress. Zum Glück hat das wohl der Chef (ER) abgesegnet! Coole Aktion!

    VG, Chris!

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