Montag, 25. Februar 2019

Familienbild


Pünktlich zum 12. Geburtstag unserer ältesten Tochter Elisa.Joy gibt es ein neues Familienphoto von uns. Wir sind reich beschenkt durch unsere Kinder und GOTT unendlich dankbar für unsere Familie.

Dienstag, 19. Februar 2019

Besuch im Waisenhaus

Mit einer kleinen Gruppe aus Melusi ist Stephan nach Lesotho gefahren, um Freunde zu besuchen, die dort ein Waisenhaus leiten. Peter und Lindiwe gehörten früher zum Melusi Team und haben in dieser Zeit selber ein Kind adoptiert. Nun sind sie für Beautiful Gate Maseru verantwortlich, einem Waisenhaus für bis zu 70 Kinder. Oftmals kommen die Kinder schon als Babys zu ihnen. Das Ziel ist, die Kinder in ihren ersten fünf Lebensjahren in neue Familien zu adoptieren.


Es war ein beeindruckender Besuch. Auch wenn Beautiful Gate wirklich ein schöner Ort ist, die Mitarbeiter sich richtig gut um die Kinder kümmern und diese sich dort wirklich Zuhause fühlen, so ist es trotzdem unwahrscheinlich traurig, dass es so ein Haus geben muss. Viele der Kinder habe ihre Eltern nie kennen gelernt. Eine Rückkehr zu ihren eigentlichen Familien ist für die meisten Kinder kaum möglich. So warten sie nun auf eine neue Familie und ein neues Zuhause.

Montag, 4. Februar 2019

Acht Jahre

Heute auf den Tag genau vor acht Jahren sind wir mit unseren damals noch zwei kleinen Kindern in Südafrika gelandet [Blog: "Geschafft".] Wir wussten nicht wirklich, was wir erwarten konnten. Es war eine Reise ins Abenteuer - ein Schritt im Glauben.


Heute können wir sagen, dass wir diesen Schritt nicht bereuen. Melusi ist zu unserem Zuhause geworden. Nicht nur unsere Kinder und unsere Familie sind in dieser Zeit gewachsen, sondern auch wir durften im Glauben und in unseren Persönlichkeiten reifen. GOTT sei Dank.

Freitag, 1. Februar 2019

Ein weinender Farmer

Mit einem Team aus Melusi sind wir vor ein paar Tagen zu einem Farmer aus unserer Gemeinde gefahren, um für ihn und seine Farm zu beten. Doch noch bevor er uns begrüßen konnte, fing er an zu weinen. Er war nicht nur davon gerührt, dass wir auf seiner Farm beten wollten, sondern er war vor allem von der anhaltenden Dürre überwältigt. 
Mit Beginn des letzten Jahres hatten alle gehofft, dass die Dürre der letzten drei, vier Jahre endlich vorbei ist. Es gab etwas Regen und die Situation schien sich zu entspannen. Doch leider ist auch in der diesjährigen Regenzeit der erhoffte Regen bisher weitestgehend ausgeblieben. Nur noch wenigen Wochen und dann beginnt die sechsmonatige Trockenzeit.


Der Farmer, den wir besucht haben, liegt in einem besonders trockenem Gebiet. Wann immer Regen in den letzten Monaten vorhergesagt war und Wolken aufzogen, ging er leer aus. Seine Bewässerungsanlage, die er für einige seiner Felder besitzt, nützt ihm rein gar nichts. Alle seine Teiche sind komplett ausgetrocknet. Manche Felder muss er nun vorzeitig abernten, da der angepflanzte Mais nicht gewachsen ist. Für andere Felder hofft er weiterhin auf Regen. Für die nächsten Tage ist immerhin etwas angesagt...