Samstag, 29. Juni 2013

Nichts zu lachen, oder !?

Für Madeleine gibt es zur Zeit, nicht viel zu lachen. Eine Zahnwurzel hatte sich stark vereitert und mußte am Montag operativ behandelt werden. Doch seitdem lassen die Schmerzen nicht nach, sondern nehmen weiter zu. Seit heute nimmt sie nun Antibiotika und wir hoffen, dass Madeleine bald wieder lachen kann.



Auch die Kinder sorgen sich nun sehr um Mama. Ben.Luca erklärte uns gestern, dass er weiß, was wir machen sollten: "Wir fahren zur Apotheke und kaufen Medizin, die die Mama dann nehmen muss." Darauf Elisa.Joy: "Welche Medizin?" Ben.Luca: "Na gegen Zahnschmerzen." Doch damit gibt Elisa.Joy sich nicht zufrieden: "Welche Sorte?" Ben.Luca überlegt kurz und antwortet dann: "Erdbeere."
Da konnte selbst Madeleine etwas lachen.

1 Kommentar:

  1. Liebe Familie Barthel, ich war heute im Radeberger Gemeindehaus und hörte mir den Vortrag von Stephan an. Eure Arbeit in Südafrika hat mich sehr beeindruckt und berührt. Ich wünsche Euch Gottes Segen und die nötige Kraft auch weiterhin in Melusi Euren Dienst tun zu können. Unsere große Tochter war nach ihrem Studium mit ihrem Mann für drei Monate in Pretoria in einem Waisenhaus, so dass ich die Aids-Problematik des Landes schon von damals kannte. Die Eltern der Waisenkinder waren größtenteils auch an Aids gestorben und teilweise selbst schon HIV infiziert. Herzliche Grüße von Reinhard Dubick

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