Sonntag, 22. Januar 2012

Cannibal-Spaziergang

Heute Nachmittag waren wir mit zwei holländischen Kurzzeitlern auf dem verheißungsvoll klingenden "Cannibal-Weg" unterwegs. Wie genau dieser Weg zu seinem Namen kam, haben wir nicht herausgefunden, da es eigentlich nur ein Weg von einer netten Farm über eine große Kuhweide ist. Doch bot dieser kurze Spaziergang einige Highlights oder sollte man besser "Leckerbissen" sagen.


Direkt am Zaun der Farm erwartete uns eine große Zebraherde, die sich durch uns nur wenig stören ließ und uns ein paar Meter auf dem Weg begleitete. Als die Zebras irgendwann abbogen, waren wir trotzdem nicht allein, da uns drei Hunde der Farm auf dem ganzen Weg "beschützten" - oder besser gesagt verfolgten. 
Das Ziel war ein kleiner Teich, an dem wir Picknick machen wollten. Doch als wir uns dem näherten, wartete schon ganz gespannt eine Kuhherde. Auch sie begleitete uns und wollte auch während des Picknicks nicht von unserer Seite weichen. Ein seltsames Gefühl. 
Doch am Ende sind wir gut wieder an der Farm angekommen. Weder die Hunde noch die Kühe haben uns aufgegessen und vielleicht ist es auch ganz gut, dass wir nicht herausgefunden haben, wie der Weg zu seinem Namen kam.

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