Samstag, 29. Januar 2011

FÜNF ...

Jetzt wird es langsam ernst und dies merken auch unsere Kids. Sie freuen sich auf Südafrika, auch wenn sie nicht wissen, was dies alles bedeuten wird. Und doch machen sie sich so ihre Gedanken - vor allem Elisa-Joy. Auf die Frage, worauf sie sich freut, sagte sie: "Ich darf dann ganz viele Kleider anziehen und Perlenkleider. Ich hab´s gut. Auch kann ich andere Freunde kennenlernen und mit den Afrikakindern Geburtstag feiern." Aber sie realisiert auch, dass es bedeutet ihre Freunde und ihre Oma & Opa und die Großeltern zu verlassen. So hat sie auch ihre Zweifel und Ängste. Auf die Frage, was sie traurig macht, sagte sie: "Wenn man seine Freunde nicht mehr sieht ... keine Freunde kennt, die einen mögen ...  dass wir ganz lange nicht mehr hier sein werden ... dass wir beim Opa nicht mehr Biathlon gucken können ...vielleicht ist das Land nicht schön, aber Gott ist ja dabei! ... Manchmal denke ich, ich bin ganz allein. Aber das stimmt wohl gar nicht." 
So werden wir in den nächsten Tagen nicht nur Taschen packen, sondern auch viel mit unseren Kindern über unsere Reise reden, über das was sie freut und über das, was ihnen Sorgen macht.


2 Kommentare:

  1. wir denken ganz viel an euch... und der blog ist jetzt auch gleich bei meinen favoriten gespeichert... es ist sehr schön von euch zu lesen!!!

    alles liebe
    susn und alex

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  2. echt krass, welche Gedanken in so kleinen Köpfen rumschwirren! Ich wünsch euch viel Weisheit und Kraft, euch und eure Kinder auf RSA vorzubereiten.
    Liebe Grüße. anett

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